Imkerbesuch begeistert Erstklässler der Bienenklasse

Am Dienstag, den 18. Juni, hatten wir, die Kinder der Klasse 1c, ein ganz besonderes Erlebnis: Wir durften einen Imker besuchen und erhielten nun endlich einen genauen Einblick in die Welt unserer Namensgeberinnen - der Bienen. Unter der fachkundigen Führung von Imker Fritz Weichsel lernten wir viel über die fleißigen Insekten, deren wichtige Rolle in der Natur und wie der allseits beliebte Honig gewonnen wird.

Imker Fritz Weichsel und auch seine Frau standen uns geduldig Rede und Antwort, beantworteten unsere Fragen und teilten ihr umfangreiches Wissen mit uns.

Ein Höhepunkt des Besuchs war zweifellos die Verkostung von frischem Honig direkt aus der Wabe. Dabei konnten wir den Honig nicht nur schmecken, sondern auch fühlen, da wir mit unserem Finger direkt in die Honigwaben eintauchen durften – was für ein Erlebnis! Mit großer Neugier und Begeisterung probierten wir den süßen, goldgelben Honig und waren sichtlich beeindruckt von seinem köstlichen Geschmack und der natürlichen Herkunft. Besonders großen Anklang fand bei uns auch die Möglichkeit, den Honig auf einem frischen Hefezopf, den Frau Weichsel extra gebacken hatte, mit Butter zu genießen – eine wahre Gaumenfreude für uns kleine Entdecker, die wir aus dem Schlecken und Staunen gar nicht mehr herauskamen.

Zum Abschluss dieses spannenden und lehrreichen Vormittags konnten wir am Waldrand noch nach Herzenslust spielen und toben, wobei wir kurzerhand selbst in die Rolle der Bienen schlüpften und deren vielfältige Aufgaben im Rollenspiel einmal ausprobierten.

Ein herzliches Dankeschön von unserer Bienenklasse gilt dem Ehepaar Weichsel, die uns so herzlich willkommen hießen!

Taschenlampen-Workshop mit der Zukunftsakademie Heidenheim

Kurz vor den Pfingstferien war es wieder so weit. Die Zukunftsakademie Heidenheim (ZAK) besuchte die Grundschule des Bildungszentrums Gerstetter Alb. Dieses Mal gab es einen Workshop für die 4. Klassen. Dabei erfuhren die Kinder einiges zum Thema Strom/Stromkreis und hatten die Möglichkeit, selbst etwas herzustellen. Aus einem Holzstäbchen und einigen technischen Bauteilen durfte jedes Kind seine eigene Taschenlampe bauen und diese anschließend individuell gestalten. Dabei entstanden tolle Ergebnisse und die Kinder waren begeistert. Wieder mal ein toller Workshop mit der ZAK, bei dem allen ein Licht aufging.

Das Waldmobil in Gerstetten

Am Freitag, den 26. April durfte die Klasse 3b des Gerstetter Bildungszentrums das Waldmobil kennenlernen. Hierfür wanderten sie an den Waldfriedhof, wo sie von Frau Preker, der Waldpädagogin, empfangen wurden. Anschließend ging es ein Stückchen in den Wald, wo der Waldtag für die Kinder startete.

Zu Beginn wurde über Tiere des heimischen Waldes gesprochen, bevor speziell das Eichhörnchen in den Fokus rückte. Die Kinder durften Nüsse im Wald verstecken und sie anschließend suchen. Bei einem weiteren Spiel entstanden wunderschöne Waldbodenbilder. Zuletzt lernte die Klasse 3b die Tiere bei einem Pantomime- und Geräuschememory noch besser kennen. Es war ein toller Tag mit vielen neuen Kenntnissen über die Tiere im Wald.

Nach dem Winterschlaf: Ein stacheliger Gast im Klassenzimmer

Es war mucksmäuschenstill im Klassenzimmer,  als uns am letzten Freitag Brutus, ein etwa 9 Monate alter Igel im Klassenzimmer besuchte. Eigentlich wollte er schon im letzten Herbst kommen, aber dann ist er bei Christina Bücheler auf dem Ugenhof in den Winterschlaf gefallen. Im Igelzimmer überwintern dort Igel, die die kalte Jahreszeit  in der Natur nicht überleben würden, weil sie zu wenig wiegen oder weil sie krank sind.

Brutus war gar nicht scheu, wir durften alle ganz zart und vorsichtig seine Stacheln berühren.

Wir haben wichtige Dinge über den Igel gelernt:

Igel sind Insektenfresser. Die beste Nahrung sind Käfer und Spinnen mit den „knackigen“ Schalen. Nur wenn sie davon nicht mehr genug finden, nehmen sie Würmer und Schnecken. Das ist aber nicht so gut für die Igel. Sie fressen kein Obst und auch keinen Salat.

Igel sind nachtaktiv. Die Igel im Igelzimmer bekommen also ihr „Frühstück“ abends um 21 Uhr. Katzenfutter und Rührei  ohne Gewürze mögen sie sehr gerne. Wenn man einen Igel am Tag sieht, ist er wohl nicht ganz gesund.

Bei uns gibt es viele Gefahren für Igel. Mähroboter, die bei Nacht laufen,  verletzen oder töten kleine Igel. Gelbe Säcke sollte man nicht am Abend davor an die Straße legen. Igel suchen darin nach Nahrung und können z.B. in der Hundefutterdose stecken bleiben oder etwas fressen, das sie krank macht.

Wir können auch unseren  Garten so gestalten, dass Igel darin leben können. Insekten- und Unkrautgifte sollten wir nicht verwenden. Igel brauchen Laubhaufen oder Zweige im Gebüsch als Versteck. Wenn in unserem Garten viele Blumen blühen, dann gibt es viele Insekten als Nahrung für die Igel.

Als Christina Brutus auf den Boden gesetzt hat, lief er schnüffelnd durch den Stuhlkreis, krabbelte über Stuhlfüße aus dem Kreis heraus und wollte sich auf die Suche nach einem Versteck machen. Er dachte bestimmt: „Igellehrer sein ist ganz schön anstrengend. Die Kinder wollen immer meine Stacheln berühren.“

Trotzdem erlaubte er uns allen, dass wir ihn zum Abschied nochmals streicheln durften. Ein tolles Gefühl. Herzlichen Dank an Christina und Brutus!

Klasse 1a

Besuch im Pflegezentrum

Am Montag, den 18.12.2023, besuchte die Klasse 2a des Bildungszentrums Gerstetter Alb das Pflegezentrum in Gerstetten, um den Seniorinnen und Senioren eine besondere Überraschung zu bereiten. Mit viel Freude lasen die Kinder Geschichten vor, trugen ein Gedicht vor und sorgten für eine weihnachtliche Stimmung, indem sie gemeinsam das Lied "In der Weihnachtsbäckerei" sangen. Die Seniorinnen und Senioren waren von der liebevollen Aufmerksamkeit der jungen Besucher begeistert und zeigten ihre Dankbarkeit und Freude. Als kleines Dankeschön hatten Seniorinnen sogar ein Säckchen mit Schokolade und Nüssen vorbereitet, die die Kinder mit strahlenden Augen entgegennahmen. Die Begegnung zwischen den Generationen war für alle Beteiligten ein bewegender Moment, der die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt verdeutlichte. Sowohl die Kinder als auch die Bewohner und Bewohnerinnen des Pflegezentrums waren von dem gemeinsamen Morgen so begeistert, dass die Klasse bereits ankündigte, gerne wieder zu kommen. Der Besuch im Pflegezentrum war ein wunderschönes Ereignis, das die Vorfreude auf die bevorstehenden Feiertage noch weiter steigerte.

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